Betriebshaftpflichtversicherung für Kleingewerbe: Warum Sie Unbedingt Abgesichert Sein Sollten.

Dominik Sobaniec

Fragen Sie sich, ob eine Betriebshaftpflichtversicherung für Ihr Kleingewerbe wirklich notwendig ist? Erscheint Ihnen dieser Schutz als überflüssiger Luxus? Tatsächlich sind auch kleine Unternehmen erheblichen Risiken ausgesetzt. Ein Missgeschick ist schnell passiert: Ein Kunde stolpert in Ihrem Geschäft über eine lose Bodenfliese und verletzt sich, oder bei Arbeiten vor Ort wird versehentlich das Eigentum eines Kunden beschädigt. In solchen Fällen haften Sie persönlich und unbegrenzt – unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens.

Viele Kleinunternehmer unterschätzen die täglichen Risiken. Doch gerade kleine Unternehmen können durch unerwartete Schadensersatzforderungen finanziell stark belastet oder sogar in ihrer Existenz bedroht werden. Eine Betriebshaftpflichtversicherung bietet hier wichtigen Schutz: Sie übernimmt berechtigte Schadensersatzforderungen und wehrt unberechtigte Ansprüche für Sie ab. ​Und dabei deckt sie nicht nur Personen- und Sachschäden ab, sondern auch daraus resultierende Vermögensschäden.

Unabhängig davon, wie klein Ihr Unternehmen ist, können die finanziellen Folgen eines Schadens immens sein. Eine Betriebshaftpflichtversicherung ist daher kein Luxus, sondern eine notwendige Absicherung, um Ihr Kleingewerbe vor unvorhersehbaren finanziellen Belastungen zu schützen. Wie und bei wem Sie die Versicherung am Besten abschließen, welche Deckungssumme ausreicht und viele weitere wertvolle Tipps erfahren Sie in diesem Ratgeber.

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Was ist eine Betriebshaftpflichtversicherung?

Definition und Zweck

Eine Betriebshaftpflichtversicherung schützt Unternehmen vor den finanziellen Folgen, die aus Schadensersatzansprüchen Dritter resultieren. Sie deckt Personen-, Sach- und daraus resultierende Vermögensschäden ab, die im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit entstehen können. Beispielsweise übernimmt sie die Kosten, wenn ein Kunde in den Geschäftsräumen stürzt und sich verletzt oder wenn durch die Arbeit des Unternehmens fremdes Eigentum beschädigt wird.

Unterschiede zur privaten Haftpflichtversicherung

Während die private Haftpflichtversicherung Schäden abdeckt, die im persönlichen Lebensbereich verursacht werden, konzentriert sich die Betriebshaftpflichtversicherung auf Risiken, die aus geschäftlichen Aktivitäten entstehen. Sie schützt das gesamte Unternehmen und seine Mitarbeiter vor Ansprüchen Dritter, die durch betriebliche Tätigkeiten verursacht werden. Im Gegensatz dazu deckt die private Haftpflicht keine Schäden ab, die im Rahmen der beruflichen Tätigkeit entstehen.1

Warum ist die Betriebshaftpflichtversicherung für Kleingewerbe so wichtig?

Haftungsrisiken für Kleingewerbetreibende

Als InhaberIn eines Kleingewerbes sind Sie täglich verschiedenen Haftungsrisiken ausgesetzt. Ein Beispiel: Während eines Kundentermins in den Räumlichkeiten des Kunden beschädigen Sie versehentlich ein wertvolles Kunstwerk. Solche Missgeschicke können erhebliche Schadensersatzforderungen nach sich ziehen und den Ruf Ihres Unternehmens beeinträchtigen.

Existenzbedrohende finanzielle Folgen ohne Versicherung

Ohne eine Betriebshaftpflichtversicherung müssen Sie für entstandene Schäden persönlich haften, was bedeutet, dass Sie mit Ihrem gesamten Geschäfts- und Privatvermögen einstehen. Besonders bei Personenschäden können die Forderungen schnell in die Hunderttausende oder sogar Millionen gehen, beispielsweise durch Kosten für medizinische Behandlungen, Schmerzensgeld oder Verdienstausfall des Geschädigten. Für ein Kleingewerbe können solche Summen existenzbedrohend sein und im schlimmsten Fall zur Geschäftsaufgabe führen. Eine Betriebshaftpflichtversicherung schützt Sie vor diesen finanziellen Risiken, indem sie berechtigte Ansprüche übernimmt und unberechtigte Forderungen abwehrt.

Welche Schäden deckt die Betriebshaftpflichtversicherung ab?

Personenschäden

Die Betriebshaftpflichtversicherung übernimmt die Kosten, wenn durch Ihre betriebliche Tätigkeit Dritte verletzt werden oder gesundheitliche Schäden erleiden. Dazu zählen Heilbehandlungskosten, Schmerzensgeld und mögliche Verdienstausfälle der geschädigten Person. Beispielsweise, wenn ein Kunde in Ihren Geschäftsräumen aufgrund einer ungesicherten Baustelle stürzt und sich dabei verletzt, deckt die Versicherung die anfallenden Kosten.2

Sachschäden

Sollte durch Ihre betriebliche Tätigkeit fremdes Eigentum beschädigt oder zerstört werden, kommt die Betriebshaftpflichtversicherung für die Reparatur- oder Wiederbeschaffungskosten auf. Ein Beispiel hierfür ist, wenn ein Mitarbeiter während der Arbeit versehentlich ein teures Gerät eines Kunden beschädigt. Oder im Homeoffice 3, während eines virtuellen Meetings von zu Hause aus, nutzen Sie einen firmeneigenen Laptop. Durch einen Kurzschluss entsteht ein Brand, der sowohl Ihren Tisch als auch das Arbeitsgerät beschädigt. Die Betriebshaftpflichtversicherung übernimmt die Kosten für den Arbeitslaptop und Ihre Hausratversicherung kommt für den privaten Schaden auf.

Vermögensschäden

Doch die Betriebshaftpflichtversicherung schützt Ihr Unternehmen nicht nur vor Personen- und Sachschäden, sondern auch vor den daraus resultierenden finanziellen Verlusten Dritter - den sogenannten unechten Vermögensschäden. Diese treten auf, wenn ein Personen- oder Sachschaden zu weiteren finanziellen Einbußen beim Geschädigten führt.

Ein Beispiel für unechte Vermögensschäden: Ein Mitarbeiter verschüttet versehentlich Kaffee über die technischen Geräte eines Kunden während einer Präsentation. Neben den Kosten für die beschädigten Geräte (Sachschaden) entstehen dem Kunden zusätzliche finanzielle Verluste, da er aufgrund der beschädigten Ausrüstung einen wichtigen Auftrag nicht fristgerecht abschließen kann. Die Betriebshaftpflichtversicherung übernimmt in diesem Fall sowohl die Reparaturkosten für die Geräte als auch den entstandenen Vermögensschaden durch den entgangenen Gewinn des Kunden.

Im Gegensatz dazu gibt es noch die sogenannten echten Vermögensschäden: Ein echter Vermögensschaden, auch reiner Vermögensschaden genannt, bezeichnet einen nämlich finanziellen Nachteil, der entsteht, ohne dass zuvor ein Personen- oder Sachschaden eingetreten ist. Das bedeutet, es liegt kein Schaden an Personen oder Sachen vor, sondern ausschließlich ein finanzieller Verlust. Auch hier hilft ein Beispiel, um dies besser einordnen zu können: Ein Steuerberater übersieht eine wichtige Frist zur Einreichung der Steuererklärung für einen Mandanten. Infolgedessen muss der Mandant einen Verspätungszuschlag zahlen. Hier entsteht also ein echter Vermögensschaden, da der finanzielle Verlust direkt aus der Pflichtverletzung des Steuerberaters resultiert, ohne dass ein Personen- oder Sachschaden vorliegt.4

Kosten einer Betriebshaftpflichtversicherung für Kleingewerbe

Die Kosten einer Betriebshaftpflichtversicherung für Kleingewerbe variieren je nach spezifischen Gegebenheiten des Unternehmens. Im Folgenden werden die Hauptfaktoren erläutert, die die Prämienhöhe beeinflussen, sowie durchschnittliche Kosten für verschiedene Branchen und Unternehmensgrößen dargestellt.

Faktoren, die die Prämienhöhe beeinflussen

  • Branche: Das Tätigkeitsfeld des Unternehmens spielt eine entscheidende Rolle bei der Prämienberechnung. Branchen mit höherem Risiko, wie beispielsweise das Baugewerbe, müssen mit höheren Prämien rechnen als risikoärmere Branchen wie Beratungsdienstleistungen.
  • Unternehmensgröße: Die Anzahl der Mitarbeiter beeinflusst die Prämienhöhe. Größere Teams erhöhen das Risiko von Schadensfällen, was zu höheren Versicherungsbeiträgen führt.
  • Umsatz: Ein höherer Jahresumsatz kann auf ein größeres Betriebsrisiko hinweisen, was die Prämien erhöhen kann.
  • Spezifische Risiken: Unternehmen mit besonderen Risiken, beispielsweise durch den Einsatz gefährlicher Maschinen oder den Umgang mit sensiblen Daten, müssen mit höheren Prämien rechnen.
  • Selbstbeteiligung: Eine höhere Selbstbeteiligung im Schadensfall kann die jährlichen Prämien reduzieren.
  • Deckungssumme: Die Höhe der gewählten Versicherungssumme beeinflusst die Prämienhöhe. Höhere Deckungssummen führen zu höheren Beiträgen.
  • Vertragslaufzeit: Längere Vertragslaufzeiten können zu Rabatten führen.

Durchschnittliche Kosten

Die Prämien für eine Betriebshaftpflichtversicherung variieren je nach Branche und Unternehmensgröße.5 Hier einige Beispiele:

  • Kleingewerbe: Für Kleinunternehmer mit geringem Umsatz und wenigen oder keinen Mitarbeitern beginnen die Prämien bei etwa 5,40 EUR pro Monat.
  • Handwerksbetrieb: Ein Handwerksbetrieb mit fünf Mitarbeitern und einer Deckungssumme von einer Million EUR zahlt jährlich zwischen 400 EUR und 700 EUR.
  • Hotelbetrieb: Ein Hotel mit zehn Angestellten kann mit einer jährlichen Prämie von etwa 200 EUR rechnen.
  • IT-Dienstleister: Ein IT-Unternehmen mit zehn Mitarbeitern zahlt durchschnittlich 287 EUR pro Jahr.

Diese Beispiele zeigen deutlich, dass die Kosten einer Betriebshaftpflichtversicherung stark variieren und von den individuellen Gegebenheiten des Unternehmens abhängen.

H2: Wie finde ich die passende Betriebshaftpflichtversicherung?

Kriterien für die Auswahl

Deckungssumme: Die Versicherungssumme sollte ausreichend bemessen sein, um potenzielle Schadensfälle vollständig abzudecken. Für viele Unternehmen wird eine Deckungssumme von mindestens 3 Millionen EUR für Personen- und Sachschäden empfohlen.

Leistungsumfang: Achten Sie darauf, dass der Versicherungsschutz alle relevanten Risiken Ihres Geschäftsbetriebs abdeckt. Dazu gehören beispielsweise Mietsachschäden, Tätigkeitsschäden oder Schäden durch Umwelteinwirkungen. Ein umfassender Schutz stellt sicher, dass Ihr Unternehmen in verschiedenen Schadensszenarien abgesichert ist.

Selbstbeteiligung: Eine höhere Selbstbeteiligung kann die Prämien reduzieren, bedeutet jedoch, dass Sie im Schadensfall einen größeren Eigenanteil tragen. Überlegen Sie daher, welches Maß an Selbstbeteiligung für Ihr Unternehmen finanziell tragbar ist.

Spezifische Klauseln: Prüfen Sie den Vertrag auf besondere Bedingungen oder Ausschlüsse, die für Ihre Branche relevant sein könnten. Manche Versicherer bieten spezielle Klauseln an, die bestimmte Risiken einschließen oder ausschließen. Stellen Sie sicher, dass der Vertrag Ihren individuellen Anforderungen entspricht.

Vergleich von Anbietern

Um den optimalen Versicherungsschutz zu finden, empfiehlt es sich, verschiedene Anbieter zu vergleichen:

Vergleichsportale nutzen: Online-Vergleichsportale wie Finanzchecks, Verivox, CHECK24 oder Finanzchef24 ermöglichen es, verschiedene Tarife und Leistungen gegenüberzustellen. Beachten Sie jedoch, dass nicht alle Anbieter auf jedem Portal vertreten sind und die dargestellten Informationen variieren können.

Unabhängige Beratung in Anspruch nehmen: Ein Versicherungsmakler kann Ihnen dabei helfen, den passenden Tarif zu finden, der auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten ist. Makler haben oft Zugang zu exklusiven Angeboten und können individuelle Konditionen aushandeln.

Internationale Geschäfte und Zahlungen: Wie Wise Ihr Kleingewerbe unterstützt

Herausforderungen bei internationalen Transaktionen

Für Kleingewerbetreibende, die international tätig sind, stellen grenzüberschreitende Zahlungen oft eine Herausforderung dar. Traditionelle Banken erheben häufig hohe Gebühren für Auslandsüberweisungen und bieten ungünstige Wechselkurse an. Diese Faktoren können die Gewinnmargen erheblich schmälern und die Wettbewerbsfähigkeit auf internationalen Märkten beeinträchtigen. Und hier kommt Wise ins Spiel.

Vorteile von Wise für Kleingewerbetreibende

Wise bietet speziell für Kleingewerbetreibende Lösungen, um internationale Zahlungen effizienter und kostengünstiger zu gestalten:

  • Transparente Gebühren: Wise erhebt klare und nachvollziehbare Gebühren, sodass Sie stets wissen, welche Kosten anfallen. Es gibt keine versteckten Aufschläge oder unerwarteten Zusatzkosten.
  • Echtzeit-Wechselkurse: Bei Währungsumrechnungen verwendet Wise den aktuellen Devisenmittelkurs ohne zusätzliche Aufschläge. Dies gewährleistet faire und marktgerechte Umrechnungskurse.
  • Schnelle Transaktionsabwicklung: Internationale Überweisungen mit Wise sind oft schneller als bei traditionellen Banken, sodass Ihre Geschäftspartner zügig Zahlungen erhalten.
  • Multi-Währungs-Konto: Mit dem Wise Business-Konto können Sie Geld in über 40 Währungen halten und in 160 Länder senden. Zudem erhalten Sie Kontodetails in mehr als neun Währungen, was den internationalen Zahlungsverkehr erleichtert.
  • Integration mit Buchhaltungssoftware: Wise ermöglicht die Anbindung an gängige Buchhaltungsprogramme, wodurch Sie Ihre Finanzen effizient verwalten und den administrativen Aufwand reduzieren können.

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Zwei Praxisbeispiele: Nutzung von Wise im internationalen Geschäft

Beispiel Möbelhersteller: Ein deutscher Möbelhersteller importiert spezielle Holzarten aus Kanada. Früher führten Banküberweisungen zu hohen Gebühren und ungünstigen Wechselkursen. Mit Wise nutzt er nun transparente Gebühren und den echten Wechselkurs, was Kosten spart. Schnelle Transaktionen ermöglichen zudem pünktliche Zahlungen an Lieferanten.

Beispiel Grafikdesigner:: Ein freiberuflicher Grafikdesigner in Deutschland arbeitet mit internationalen Kunden. Er stellt Rechnungen in verschiedenen Währungen aus und empfängt Zahlungen über Wise. Dank lokaler Bankverbindungen in mehreren Währungen können Kunden Überweisungen wie Inlandszahlungen tätigen, was Transaktionskosten reduziert und den Zahlungseingang beschleunigt. Die Integration mit Buchhaltungssoftware erleichtert zudem die Finanzverwaltung.

Durch die Nutzung von Wise können Kleingewerbetreibende ihre internationalen Finanztransaktionen optimieren, Kosten senken und ihre globale Geschäftstätigkeit effizienter gestalten.

So registrieren Sie sich bei Wise

Mit Wise profitieren Sie von transparenten Gebühren und dem echten Wechselkurs, was internationale Transaktionen vereinfacht. Das Multi-Währungs-Konto ermöglicht es, Geld in über 40 Währungen zu halten und in 160 Länder zu senden. Zusätzlich erhalten Sie lokale Bankverbindungen in mehr als neun Währungen. Wise ermöglicht es Ihnen, internationale Zahlungen zu fairen Konditionen zu senden und zu empfangen. Die transparente Gebührenstruktur und die Nutzung des echten Wechselkurses helfen, Kosten zu sparen.

Die Eröffnung eines Wise Business-Kontos ist unkompliziert. Für die Bereitstellung lokaler Bankverbindungen fällt eine einmalige Gebühr von 45 EUR an; darüber hinaus gibt es keine monatlichen Kontoführungsgebühren.

Und so eröffnen Sie Ihr Wise Business-Konto:

  1. Registrierung starten: Besuchen Sie die Wise-Website und wählen Sie Geschäftlich. Klicken Sie auf Registrieren und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse sowie ein sicheres Passwort ein. Alternativ können Sie sich mit Ihrem Google-, Facebook- oder Apple-Konto anmelden.
  2. Unternehmensdetails angeben: Wählen Sie das Land, in dem Ihr Unternehmen registriert ist, und füllen Sie die erforderlichen Informationen zu Ihrem Unternehmen aus, wie Name, Rechtsform und Adresse.
  3. Verifizierung durchführen: Um Ihr Konto zu verifizieren und lokale Bankverbindungen zu erhalten, tätigen Sie eine einmalige Zahlung.

Nach Abschluss dieser Schritte wird Ihr Wise Business-Konto innerhalb weniger Tage einsatzbereit sein.

Häufige Fragen zur Betriebshaftpflichtversicherung im Kleingewerbe

Ist die Betriebshaftpflichtversicherung für Kleingewerbe gesetzlich vorgeschrieben?

Für die meisten Kleingewerbetreibenden besteht keine gesetzliche Pflicht zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung. Allerdings gibt es bestimmte Branchen, in denen eine solche Versicherung vorgeschrieben ist. Beispielsweise benötigen Ärzte, Anwälte oder Architekten eine Berufshaftpflichtversicherung, um ihre Tätigkeit ausüben zu dürfen. 6

Was passiert, wenn ich keine Betriebshaftpflichtversicherung habe?

Ohne Betriebshaftpflichtversicherung haften Sie persönlich und unbegrenzt mit Ihrem Privatvermögen für Schäden, die im Rahmen Ihrer betrieblichen Tätigkeit Dritten entstehen. Dies kann insbesondere bei Personen- oder umfangreichen Sachschäden schnell existenzbedrohende Ausmaße annehmen.

Wie hoch sollte die Deckungssumme sein?

Die empfohlene Deckungssumme für eine Betriebshaftpflichtversicherung liegt in der Regel zwischen drei und fünf Millionen EUR für Personen- und Sachschäden. Diese Summe stellt sicher, dass auch größere Schadensfälle abgedeckt sind und Ihr Unternehmen vor finanziellen Belastungen geschützt ist.7

Stellen Sie sich vor, ein Missgeschick in Ihrem Betrieb verursacht einen erheblichen Schaden bei einem Kunden. Ohne Betriebshaftpflichtversicherung haften Sie in solchen Fällen mit Ihrem gesamten Vermögen. Obwohl nicht gesetzlich vorgeschrieben, ist diese Versicherung für Kleingewerbetreibende essenziell, um sich vor existenzbedrohenden finanziellen Belastungen zu schützen. Sie sichert Sie gegen Ansprüche Dritter ab und bewahrt Ihr Unternehmen vor unvorhersehbaren Risiken.

Fazit

Und während eine Betriebshaftpflichtversicherung Ihr Kleingewerbe vor finanziellen Risiken durch Schadensersatzansprüche schützt, unterstützt Wise Sie dabei, internationale Zahlungen effizient und kostengünstig abzuwickeln.

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Verwendete Quellen (Stand 26.03.2025):
  1. Unterschied Berufshaftpflicht, Betriebshaftpflicht und private Haftpflicht - Impuls.com
  2. Schadenbeispiele in der Betriebshaftpflichtversicherung - Allianz.de
  3. Gerichte haben eine klare Meinung zu Unfällen im Homeoffice - Mittelstandsschutz.de
  4. Betriebshaftpflichtversicherung - Wirtschaftslexikon.gabler.de
  5. Betriebshaftpflichtversicherung - CHECK24
  6. Betriebshaftpflichtversicherung für Kleingewerbe - Berliner Sparkasse
  7. Betriebshaftpflichtversicherung für Kleinunternehmer - Finanzchecks

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