Mit der Oberbank im Ausland Geld abheben? Das sind die Gebühren

Lukas Wolff

Urlaub gebucht, Koffer gepackt – doch wie sieht's mit Bargeld im Ausland aus? Wenn du mit deiner Oberbank Bankomat- oder Kreditkarte Geld abheben willst, solltest du genau hinschauen. Denn die Oberbank Gebühren fürs Bargeld abheben im Ausland können sich schnell summieren und auch der Oberbank Wechselkurs ist nicht immer der beste. Damit du am Strand nicht schon an die Abrechnung denkst, zeigen wir dir, worauf es beim Oberbank Geld abheben im Ausland ankommt – und weshalb Wise eine gute Alternative zur Oberbank sein kann.

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Oberbank: Geld abheben im Ausland – Was du wissen musst

Du fragst dich vielleicht, ob du mit deiner Oberbank-Karte überhaupt im Ausland Geld abheben kannst? Natürlich! Die Oberbank Karten werden von Mastercard herausgegeben und funktionieren weltweit an Millionen von Geldautomaten.

Bei Oberbank-eigenen Bankomaten kannst du dauerhaft gratis abheben – egal wie oft und wie viel. Das Problem dabei ist, dass du diese nur in Österreich findest.

Allerdings macht es einen Unterschied, welche Karte du verwendest. Die Oberbank bietet verschiedene Debit- und Kreditkarten an:

  • Debitkarte Gold (be(e) green Konto und be classic Konto)¹
  • Debitkarte Klassik (Jugendkonto)¹
  • Mastercard Klassik Kreditkarte²
  • Mastercard Gold Kreditkarte²

Je nachdem, welche du beim Abheben im Ausland nutzt, fallen unterschiedliche Kosten an. Lass uns das mal genauer unter die Lupe nehmen.

Oberbank Gebühren: Bargeld abheben im Ausland

Die Oberbank Gebühren fürs Bargeld abheben im Ausland können schnell ins Geld gehen, wenn du nicht aufpasst. Schließlich fallen bei jeder einzelnen Abhebung Kosten an – selbst fürs Bezahlen mit deiner Bankomatkarte im Urlaub musst du Gebühren bezahlen! Deshalb haben wir dir hier eine übersichtliche Tabelle zusammengestellt, die alle wichtigen Kostenpunkte aufzeigt:³

KartentypBargeldabhebung innerhalb der Euro-ZoneBargeldabhebung außerhalb der Euro-ZoneFremdwährungsgebühr
Oberbank DebitkartenKostenlos1,82 EUR0,75% des Umsatzes
Oberbank Kreditkarte3,30% (mind. 3,50 EUR)3,30% (mind. 3,50 EUR)1,65% des Umsatzes

Wie das in einem konkreten Beispiel aussieht, zeigen wir dir in Kürze. Doch zuerst sollten wir klären, welche Kostenpunkte hier noch dazukommen:

Wechselkurs

Der Oberbank Wechselkurs ist ein versteckter Kostenfaktor, den viele übersehen. Wenn du im Nicht-Euro Ausland Geld abhebst oder bezahlst, verwendet die Oberbank nämlich nicht den tagesaktuellen Devisenmittelkurs, sondern schlägt eine Marge drauf. Die Oberbank nennt das den AustroFX-Fremdwährungskurs.

Der Aufschlag ist nicht transparent ausgewiesen, aber du kannst davon ausgehen, dass zum offiziellen Wechselkurs noch etwa 0,5 bis 1% dazukommen – und bei der Abhebung mit deiner Oberbank Kreditkarte sind es sogar 1,65%. Bei einer Abhebung von umgerechnet 300 EUR sind das schnell mal ein paar Euro extra, zusätzlich zu den anderen Gebühren!

DCC und Automatengebühren

Vielleicht hast du das schon mal erlebt: Du stehst am Bankomaten in Bangkok und plötzlich fragt dich das Gerät, ob du in Euro oder Thai Baht abrechnen möchtest. Die Faustregel lautet: Immer Finger weg von der Euro Option!

Das nennt sich Dynamic Currency Conversion (DCC) und ist eine richtige Kostenfalle für alle, die im Ausland Bargeld abheben möchten. Wenn du der Abrechnung in Euro zustimmst, rechnet der Automatenbetreiber deine Transaktion nämlich zu einem schlechteren Kurs um und kassiert dabei noch ordentlich Provision. Wähle immer die Landeswährung, denn dann bekommst du zumindest den Wechselkurs deiner Bank.

Zusätzlich verlangen viele ausländische Banken ihre eigenen Automatengebühren. In vielen Ländern sind das nochmal 5 EUR – zusätzlich zu dem, was du bei der Oberbank an Gebühren bezahlen musst.

Wise als günstige Alternative zur Oberbank

Selbst wenn du nur 5 EUR abheben willst, kostet dich das bei der Oberbank schon 1,82 EUR. Da fragen sich viele Österreicher: Geht das nicht auch günstiger?

Auf jeden Fall! Wise ist eine super Alternative zur Oberbank – und zwar nicht nur, wenn du regelmäßig außerhalb Europas unterwegs bist. Das Wise Multi-Währungs-Konto ist wie geschaffen für alle, die viel reisen oder im Ausland Geld brauchen, aber auch in Österreich macht sich das Konto bezahlt.

Warum? Ganz einfach: Wise arbeitet transparent und fair. Deshalb verwendet der Anbieter immer den echten Mittelkurs – ohne Aufschläge oder unnötige Überraschungen.

Und das Beste: Mit der Wise Visa Infinite Karte kannst du weltweit Geld abheben und bezahlen, ohne dir Sorgen über Gebühren machen zu müssen. Die ersten 200 EUR pro Monat hebst du komplett kostenlos ab, danach zahlst du nur 1,75% plus 50 Cent pro Abhebung.

Weitere Vorteile von Wise sind:

  • Echter Wechselkurs ohne versteckte Aufschläge
  • Kostenlose Kontoführung
  • Über 40 Währungen halten und damit kostenlos bezahlen
  • Transparente Gebührenstruktur ohne Überraschungen
  • Virtuelle Karten für Online-Shopping
  • Mit Google Pay und Apple Pay verbinden
  • Lokale Bankverbindungen in mehreren Ländern
  • Günstige Auslandsüberweisungen ab 0,47%

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Praktischer Vergleich: Wise vs. Oberbank

Wenn du dir unter den Oberbank Gebühren nicht viel vorstellen kannst, haben wir hier ein Beispiel für dich: Du bist in New York und hebst umgerechnet 200 EUR ab.

KostenpunktOberbankWise
Grundgebühr Abhebung1,82 EUR0 EUR (bis 200 EUR/Monat)
Fremdwährungsgebühr0,75% (=1,50 EUR)0 EUR
Wechselkursmit AufschlagEchter Devisenmittelkurs
Gesamtkosten~3,32 EUR + Wechselkursaufschlag0 EUR

Und das sind nur die Gebühren fürs Abheben mit der Oberbank Bankomatkarte. Mit der Kreditkarte wäre es noch teurer. Bei mehreren Abhebungen im Urlaub summiert sich das schnell zu einem netten Restaurantbesuch. Mit Wise kannst du also einiges sparen.

Fazit

Sobald du öfter im Ausland unterwegs bist oder größere Beträge brauchst, zeigen sich bei der Oberbank die typischen Nachteile traditioneller Filialbanken: intransparente Wechselkurse, hohe Gebühren und versteckte Kosten. Da kann selbst die kundenfreundlichste Bank nicht mit modernen Fintech-Lösungen mithalten. Wise bietet dir stattdessen den echten Wechselkurs, transparente Gebühren und weltweite Akzeptanz – perfekt für alle, die ihr Geld nicht an Gebühren verschenken wollen. Probier's einfach mal aus und erlebe den Unterschied bei deiner nächsten Reise!

Du hast jetzt einen klaren Überblick über die Kosten, die beim Geldabheben mit der Oberbank im Ausland entstehen können. Wenn du diese Gebühren in Zukunft vermeiden und immer den echten Wechselkurs erhalten willst, dann ist Wise die perfekte Lösung. Finde heraus, wie einfach und günstig internationale Finanzen sein können.

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FAQ: Häufig gestellte Fragen

Wie hoch sind die Oberbank Gebühren im Ausland?

Die Oberbank berechnet 1,82 EUR pro Abhebung plus 0,75% Fremdwährungsgebühr bei Nicht-Euro-Transaktionen. Bei Kreditkarten sind es sogar 3,30% der Abhebesumme, mindestens aber 3,50 EUR plus 1,65% Aufschlag auf den Mastercard-Wechselkurs.

Gibt es Oberbank Partnerbanken im Ausland?

In Deutschland und der Slowakei findest du vereinzelt Oberbank-Filialen und in Italien arbeitet die Oberbank mit der BKS bzw. in der Schweiz mit der BTV zusammen.

Kann ich mit Wise im Ausland kostenlos Geld abheben?

Mit Wise hebst du bis zu 200 EUR pro Monat völlig kostenlos ab (in maximal 2 Abhebungen) – egal wo auf der Welt. Danach fallen moderate 1,75% plus 50 Cent pro Abhebung an.

Wie sicher ist das Wise Multi-Währungs-Konto?

Wise ist in Europa durch die belgische Nationalbank reguliert und deine Einlagen sind durch Safeguarding geschützt. Das Unternehmen wickelt monatlich Milliarden EUR ab und wird von über 16 Millionen Menschen weltweit genutzt. Dein Geld ist also genauso sicher wie bei einer traditionellen Bank – nur eben günstiger verfügbar.


Wenn du wissen willst, wo und wie du am besten Geld in Österreich wechselst, findest du hier einen umfassenden Guide mit allen wichtigen Informationen.


Quellen:

¹ Oberbank Debitkarten, Oberbank, September 2025
² Oberbank Kreditkarten, Oberbank, September 2025
³ Standardsätze und Gebühren, Oberbank, Dezember 2024


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