Mit der bank99 im Ausland Geld abheben? Das sind die Gebühren
Hebst du mit deiner bank99-Karte im Ausland Geld ab? Erfahre alles über versteckte Kosten, Gebühren und Wechselkurse. Wir zeigen dir eine günstige Alternative!
Wer kennt das nicht? Der Sommerurlaub in Schweden steht bevor, der Wochenendtrip nach London ist gebucht, oder du planst endlich diese Traumreise nach Japan. Als Österreicher fragst du dich natürlich: Was kostet mich bei der Bank Austria das Geld abheben im Ausland?
Die Antwort ist komplexer als gedacht, denn hinter den Abhebegebühren verstecken sich oft zusätzliche Kosten. Doch keine Sorge: Es gibt mittlerweile clevere, kostengünstige Alternativen, mit denen du im Ausland sogar kostenlos Geld abheben kannst. Hier erfährst du alles, was du zum Abheben im Ausland mit der Bank Austria wissen musst, und wie du am Ende sogar Geld sparen kannst.
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Als Kunde der Bank Austria hast du verschiedene Kartentypen zur Auswahl: die klassische Debitkarte, diverse Kreditkarten und sogar eine Prepaid Karte. Jede dieser Karten hat ihre eigene Gebührenstruktur im Ausland – und genau da wird es unübersichtlich. Die Bank Austria Gebühren fürs Bargeld abheben im Ausland hängen also von deiner Karte ab. Prinzipiell solltest du beim Abheben eher auf deine Bankomatkarte setzen, denn die Preise sind niedriger als bei der Kreditkarte.
Ein Feature der Bank Austria, das vielen Kunden nicht bekannt ist, aber bei Auslandsreisen zu Problemen führen kann, ist GeoControl.¹ Das ist quasi eine geografische Sicherheitssperre, die Kartentransaktionen in bestimmten Ländern oder Regionen automatisch blockiert. Die Bank Austria aktiviert diese Funktion zum Schutz vor Kartenmissbrauch automatisch – und dann werden deine Zahlungen und Abhebungen mit der Bank Austria im Urlaub automatisch gesperrt.
Um solche unangenehmen Überraschungen zu vermeiden, solltest du GeoControl vor deiner Reise überprüfen und gegebenenfalls deaktivieren. Aber keine Sorge: In Europa kannst du überall bezahlen und abheben, denn hier greift GeoControl nicht.
In der Bank Austria MobileBanking App findest du die Einstellungen unter Produkte, dann Karten. Nach Auswahl deiner Debitkarte siehst du unter Services, ob GeoControl aktiviert ist.
Im Online-Banking 24You erreichst du die Funktion über die Detailanzeige deiner Karte unter Karten & Services bei den Debitkarten. Dort kannst du GeoControl für deine Reiseländer deaktivieren oder die Einstellungen entsprechend anpassen.
Kommen wir zu den Gebühren der Bank Austria im Ausland. Beim Abheben musst du mit folgenden Kosten rechnen:
Transaktionsart | Debitkarte² | Kreditkarte³ |
---|---|---|
Bargeldabhebung in EU in EUR | Kostenlos | 3% (mind. 4 EUR) |
Bargeldabhebung in Fremdwährung | 2,30 EUR + 0,80% | 3% (mind. 4 EUR) + 1,65% |
Kartenzahlung EUR | Kostenlos | Kostenlos |
Kartenzahlung in Fremdwährung | 1,40 EUR + 0,80% | 1,65% |
Die Tabelle zeigt allerdings nur die Grundgebühren. Dazu kommen noch verschiedene andere Kosten:
Die Bank Austria verwendet, wie so gut wie alle traditionellen Banken, nicht den echten Wechselkurs. Während der Devisenmittelkurs, auch Interbanken-Kurs genannt, der faire Marktwert einer Währung wäre, berechnet die Bank Austria ihre eigenen Kurse. Das Ärgerliche ist, dass diese Wechselkursaufschläge in der Regel nicht transparent kommuniziert werden. Die meisten Kunden merken es also nicht mal, weil sie den belasteten Betrag nie mit dem fairen Marktkurs vergleichen.
Bei Zahlungen und Abhebungen mit der Kreditkarte schlägt die Bank Austria 1,5 bis 2% für die Währungskonvertierung drauf – gerade im Urlaub kann sich das ganz schnell summieren. Bei der Bankomatkarte kommt der Bank Austria AustroFX-Fremdwährungskurs zum Einsatz.
Vor der Dynamic Currency Conversion (DCC) solltest du dich ebenfalls in Acht nehmen. Die DCC ist im Grunde ein Service, bei dem dir Händler oder Geldautomaten im Ausland anbieten, sofort in Euro umzurechnen. Klingt praktisch, ist aber eine der teuersten Kostenfallen im Auslandszahlungsverkehr.
Du denkst dir vielleicht, dass es bequem ist, sofort zu wissen, was du zahlst. Allerdings schlägt der Automatenbetreiber noch ein paar Prozentpunkte auf, sodass der Kurs alles andere als fair ist – und die Bank Austria Gebühren im Ausland kommen trotzdem noch obendrauf. Akzeptiere die DCC also auf keinen Fall und wähle immer die Abrechnung in der Landeswährung. Dann bekommst du zumindest den Kurs der Bank Austria.
Die Automatengebühren sind ein weiterer Kostenfaktor, der gerne vergessen wird. Während die Bank Austria selbst ihre Abhebegebühren berechnet, verlangen auch viele ausländische Geldautomaten eine eigene Gebühr. In den USA sind 5 USD Standard, in Thailandsogar 220 Baht (etwa 6 EUR) und auch in beliebten Urlaubszielen wie der Türkei oder Ägyptenwerden die Gebühren ständig erhöht. Diese Kosten kannst du leider nicht vermeiden.
Wisegilt als ideale Alternative zur Bank Austria – für alle, die beim Reisen ordentlich Geld sparen wollen, denn Wise revolutioniert das Bezahlen und Geldabheben im Ausland. Wise ist komplett transparent und nutzt immer den Devisenmittelkurs. Keine versteckten Aufschläge, keine bösen Überraschungen auf der Abrechnung.
Hier die Features des Wise Multi-Währungs-Kontos auf einen Blick:
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Vergleichen wir Wise doch mit den Gebühren der Bank Austria im Ausland. Wenn du während deines Japan Urlaubs zweimal Yen im Wert von je 100 EUR abhebst, sieht das Ganze so aus:
Szenario | Wise | Bank Austria Debitkarte | Bank Austria Kreditkarte |
---|---|---|---|
2x 100 EUR in JPY abheben | Kostenlos | 2x 2,30 EUR + 0,80 EUR | 2x 4 EUR |
Wechselkurs | Devisenmittelkurs ohne Aufschlag | Wechselkursaufschlag | 2% (= 4 EUR) |
Gesamtkosten | 0,00 EUR | 6,20 EUR + Wechselkursaufschlag | 12 EUR |
Auch das Bezahlen im Urlaub kostet mit der Bank Austria mindestens 1,40 EUR. Wie du siehst, kannst du mit der Wise Debitkarte im Vergleich zur Bank Austria einiges an Gebühren sparen!
Die Bank Austria mag in Österreich eine solide Hausbank sein, aber für Auslandsreisen gibt es deutlich günstigere Alternativen. Zwischen versteckten Wechselkursaufschlägen, Abhebegebühren und sogar Gebühren für jede einzelne Kartenzahlung verlierst du schnell den Überblick über die wahren Kosten. Gerade von der Bank Austria Kreditkarte solltest du die Finger lassen, wenn du im Ausland abheben willst.
Wise bietet hier eine erfrischend transparente Alternative: echte Wechselkurse, niedrige Gebühren und keine versteckten Kosten. Eröffne jetzt dein Wise Konto und spare bei deiner nächsten Reise bares Geld!
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Nach aktuellen Angaben variieren die Gebühren je nach Karte: 2,30 EUR + 0,80% des abgehobenen Betrags für Abhebungen mit der Bank Austria Debitkarte; 3% (aber mindestens 4 EUR) für Abhebungen mit der Kreditkarte. Dazu kommen Wechselkursaufschläge.
Übrigens: Auch das Bezahlen mit deiner Bank Austria Bankomatkarte in anderen Währungen als dem EUR kostet etwas. Rechne mit einer Gebühr von 1,40 EUR + 0,80% des bezahlten Betrags – und zwar bei jeder einzelnen Transaktion. Das wird ganz schön teuer.
Ja, als Teil der UniCredit Gruppe hat die Bank Austria viele Partnerbanken in Europa – in EUR ist das Abheben mit der Bank Austria Bankomatkarte aber ohnehin kostenlos.
Absolut. Die ersten 200 EUR im Monat in maximal 2 Abhebungen sind kostenlos, danach zahlst du nur 1,75 Prozent + ,50 EUR ohne versteckte Aufschläge. Achte darauf, vorher dein EUR Guthaben in die entsprechende Zielwährung umzutauschen – dann ist das Bezahlen mit deiner Wise Debitkarte ebenfalls kostenlos.
Wise ist vollständig reguliert und dein Geld wird auf segregierten Konten verwahrt, getrennt vom Firmenvermögen. Dein Geld ist bei Wise also bestens geschützt.
Quellen:
¹ GeoControl, Bank Austria, September 2025
² Konditionen für Service- und Debitkarten, Bank Austria, Juli 2024
³ Konditionen für Kreditkarten, Bank Austria, November 2024 \
*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.
Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.
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