Firma in Dubai gründen: Ein Leitfaden für österreichische Unternehmer
Firmengründung in Dubai für Österreicher: Vorteile, Kosten, Rechtsform & Voraussetzungen für dein Business in den VAE.
Bereit, dein Business auf das nächste Level zu bringen – direkt von Österreich aus in den größten Markt der Welt?
Eine Firmengründung in den USA klingt vielleicht zunächst kompliziert, doch sie kann deinem Unternehmen völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Vom Zugang zu einem riesigen Kundenstamm über innovative Geschäftsideen bis hin zu einem dynamischen Umfeld für Wachstum – die USA bieten ideale Voraussetzungen für ambitionierte Unternehmer.
Klar, rechtliche und steuerliche Fragen sind nicht zu unterschätzen. Aber keine Sorge: Dieser Guide begleitet dich Schritt für Schritt durch den Gründungsprozess – und zeigt dir, warum Wise Business dabei dein optimaler Partner ist.
Ja, absolut. Selbst ohne lokalen Wohnsitz kannst du ohne Probleme eine Firma in den USA gründen – hier zeigt sich Amerika von seiner besten Seite. Du brauchst weder einen amerikanischen Pass noch eine Sozialversicherungsnummer, um loszulegen. Die beste Rechtsform hängt allerdings davon ab, was du vorhast und welche Ziele du verfolgst. Für diese Entscheidung lohnt es sich definitiv, professionelle Beratung einzuholen, denn jede Rechtsform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile – nicht jede Firma eignet sich für alle Ausgangssituationen.
Dir stehen prinzipiell diese Optionen zur Verfügung:¹
Die meisten österreichischen Unternehmer entscheiden sich für eine LLC – und das aus gutem Grund. Diese Rechtsform ist flexibel wie ein Startup, aber robust wie ein etabliertes Unternehmen. Jeder US-Bundesstaat hat dabei seine eigenen Spielregeln, was die Sache interessant macht. Du kannst dir quasi den Staat aussuchen, der am besten zu deinem Business passt und deine Ziele ideal unterstützt.
Aber warum sollte man als Österreicher überhaupt darüber nachdenken, eine Firma in den USA zu gründen? Nun, eine LLC bietet dir einige ziemlich überzeugende Vorteile:
Bevor du dich Hals über Kopf in das Abenteuer stürzt, lass uns ehrlich über die Pros und Contras sprechen. Eine Firma gründen in den USA ist keine Entscheidung, die du mal eben unüberlegt treffen kannst. Es gibt zwar viele Vorteile, aber auch Herausforderungen, die du kennen solltest:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Einfacher Zugang zum US-Markt | Komplexität der steuerlichen Situation (Steuern auf lokaler, staatlicher und nationaler Ebene) |
Geringere Gründungshürden in einigen Staaten | Notwendigkeit, sich sowohl mit US- als auch mit österreichischem Recht auszukennen |
Möglichkeit, US-Kunden mit einer lokalen Firma zu bedienen | Unterschiedliche Meldepflichten in beiden Ländern |
Meist keine Gewerbeberechtigung notwendig | Je nach Rechtsform hohe Haftungsrisiken |
US-Staaten mit niedrigen Steuern für Unternehmen | Professionelle Unterstützung fast unvermeidbar |
Du hast den Entschluss gefasst, in den USA eine Firma zu gründen? Herzlichen Glückwunsch – das ist ein mutiger und spannender Schritt. Auch wenn der Gedanke an die Bürokratie in Amerika anfangs einschüchternd wirken kann, ist der eigentliche Gründungsprozess in den USA deutlich unkomplizierter, als du vielleicht denkst – vor allem, wenn du das System aus Österreich gewohnt bist.
Ob du den gesamten Prozess selbst in die Hand nimmst oder einen spezialisierten Dienstleister für die Firmengründung in den USA beauftragst, bleibt dir überlassen. Letzteres spart natürlich Zeit, kostet aber zusätzlich Geld – dafür ist jedoch auch alles in trockenen Tüchern und rechtlich abgesichert.
Wenn du es selbst machen möchtest, brauchst du vor allem eine klare Roadmap:²
Der erste und vielleicht wichtigste Punkt ist die Wahl des richtigen Bundesstaates. Anders als in Österreich gibt es in den USA kein einheitliches Recht: Jeder der 50 Bundesstaaten hat eigene Vorschriften, Gebühren und Steuern – hier kannst du mit der richtigen Wahl also einiges sparen.
Delaware, Wyoming und Florida gelten als besonders unternehmensfreundlich, während andere Staaten strengere Regulierungen oder höhere Kosten mit sich bringen. Diese Entscheidung wirkt sich nicht nur auf deine Steuern aus, sondern auch auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und das Geschäftsumfeld.
Dann ist da natürlich noch die Namenswahl. Dein Firmenname muss in dem Bundesstaat, in dem du gründen willst, einzigartig sein – eine Doppelung mit einer bereits registrierten LLC ist nicht erlaubt. Über die offizielle Unternehmensdatenbank des jeweiligen Secretary of State kannst du prüfen, ob dein Wunschname noch frei ist. Die Rechtsform muss im Namen enthalten sein, zum Beispiel “Wunschname, LLC”.
Denk dabei auch gleich an deine Online Präsenz: Wenn du dir gleich die passende Domain sichern kannst, ersparst du dir späteren Ärger. In manchen Bundesstaaten kannst du den Namen offiziell reservieren, bevor du die eigentliche Gründung einreichst.
Damit deine Firma in den USA rechtswirksam agieren kann, brauchst du eine Person oder einen Service, der als offizieller Ansprechpartner für Behörden fungiert – den sogenannten Registered Agent. Er muss eine physische Adresse im Gründungsstaat haben, an die amtliche Post zugestellt werden kann.
Falls du selbst keinen Wohnsitz in den USA hast, musst du auf einen externen Dienstleister zurückgreifen, der diese Aufgabe übernimmt. Der Registered Agent sorgt dafür, dass wichtige Mitteilungen, wie etwa Steuerbescheide oder gerichtliche Zustellungen, zuverlässig an dich weitergeleitet werden.
Im nächsten Schritt entscheidest du, wie deine USA Firma geführt werden soll. Es gibt zwei gängige Modelle:
Unabhängig von der Wahl solltest du ein Operating Agreement erstellen – eine interne Geschäftsordnung, die festlegt, wer welche Aufgaben übernimmt, wie Entscheidungen getroffen werden und wie Gewinne verteilt werden. Wenn du Einzelunternehmer bist, kannst du das selbst erledigen, ansonsten lohnt sich das Aufsetzen mit einem Rechtsanwalt.
Jetzt kommt der eigentliche Gründungsakt: Du reichst beim Secretary of State des gewählten Staates die sogenannten Articles of Organization ein (in manchen Staaten auch Certificate of Organization oder Certificate of Formation genannt).
Dabei handelt es sich um ein offizielles Dokument, das die wichtigsten Informationen über deine LLC enthält – den Firmennamen, die Adresse, den Unternehmenszweck, die Managementstruktur und die Kontaktdaten des Registered Agent. Je nach Bundesstaat kannst du dieses Dokument online, per Post oder persönlich einreichen. Die anfänglichen Gebühren für die Gründung einer USA Firma liegen je nach Staat bei 35 USD (Montana) bis 500 USD (Massachusetts).³
Die EIN ist so etwas wie die Steuernummer deines Unternehmens und wird vom IRS⁴ vergeben. Diese Nummer brauchst du zwingend, um deine Steuern abzuwickeln – vor allem, wenn du Angestellte einstellen willst.
Ein US-Geschäftskonto ist unverzichtbar, um Zahlungen anzunehmen, Ausgaben zu tätigen und deine Finanzen sauber zu trennen. Um ein Konto bei einer US-Bank zu eröffnen, brauchst du allerdings meist einen Wohnsitz. Viele österreichische Gründer setzen deshalb auf Anbieter wie Wise, wo du auch ohne US-Adresse eine amerikanische Bankverbindung bekommst.
Je nach Art deines Unternehmens und dem Standort benötigst du spezielle Genehmigungen. Während ein Online-Shop möglicherweise nur eine Sales Tax License beantragen muss, braucht ein Restaurant zusätzliche Gesundheits- und Alkohollizenzen.
Nur weil du eine Firma in den USA gründest, darfst du noch lange nicht in den USA leben oder arbeiten – das ist für viele Österreichernen sehr verwirrend. Die Rechtslage ist komplex, deshalb solltest du unbedingt auf professionelle Beratung setzen.
Mit ESTA oder einem B-1 Besucher Visum für die USAkannst du zwar Geschäftstreffen abhalten, aber nicht aktiv in deiner eigenen Firma arbeiten. Es ist also wichtig, dass dein USA Visum genau zu deinen Zielen passt. Folgende Möglichkeiten gibt es:⁵
Das IEPP ist quasi die Eintrittskarte für innovative Unternehmer. Wenn dein Startup erhebliches Wachstumspotenzial hat und du nachweisen kannst, dass deine Anwesenheit in den USA dem öffentlichen Interesse dient, kannst du bis zu 5 Jahre bleiben. Du brauchst allerdings substantielle Investitionen von qualifizierten US-Investoren oder erhebliche Regierungszuschüsse – einfach zu bekommen ist dieses Visum also keinesfalls.
Das E-2 ist der Klassiker für österreichische Unternehmernen. Du investierst einen erheblichen Betrag (meist ab 100.000 USD) in dein US-Unternehmen und darfst dafür in den USA leben und arbeiten. Der Haken: Du musst glaubhaft versichern, dass du nicht permanent auswandern willst. Das Visum gilt zunächst für 2 Jahre, kann aber unbegrenzt für jeweils 2 Jahre verlängert werden.⁶
Mit mindestens 800.000 Dollar Investment und der Schaffung von 10 amerikanischen Arbeitsplätzen sicherst du dir und deiner Familie eine Greencard mit deiner Firmengründung in den USA – das bedeutet permanentes Aufenthaltsrecht in Amerika! Der Nachteil: Es werden jährlich nur 10.000 dieser Visa vergeben und die Wartelisten sind entsprechend lang.
Kommen wir zum Thema, das wahrscheinlich die meisten Kopfschmerzen bereitet: Steuern für die Firma in den USA für Österreichernen. Die LLC ist nicht zuletzt so beliebt, weil sie die sogenannte Pass-Through Taxation bietet: Deine USA Firma selbst zahlt keine nationalen Steuern (federal taxes), sondern nur auf der Ebene deines Bundesstaates – die Gewinne fließen also direkt an dich und du versteuerst sie persönlich.
Während du in Wyoming fast keine State Taxes zahlst, kann es in Kalifornien richtig teuer werden. Die Kunst liegt darin, den richtigen Staat für deine Firma in den USA zu wählen.
Die Top-Staaten für österreichische Gründer sind:
Das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Österreich und den USA verhindert zwar, dass du zweimal zur Kasse gebeten wirst, aber dennoch solltest du dich auch über die Rechtslage in Österreich informieren.⁷
Ein wichtiger Hinweis: Hol dir unbedingt einen Steuerberater ins Boot, der sich mit internationalem Steuerrecht auskennt, bevor du deine Firmengründung in den USA startest.
Du hast deine LLC gegründet, die Papiere sind durch – aber wie kommst du an ein Geschäftskonto? Traditionelle US-Banken verlangen für die Kontoeröffnung deine persönliche Anwesenheit und meist sogar einen lokalen Wohnsitz. Doch es gibt auch Alternativen, mit denen du unkompliziert an dein US-Konto kommst.
Wenn du eine Firma in den USA gründen willst, ist Wise Business ein echter Game-Changer: Statt wochenlang mit Banken zu kämpfen, bekommst du innerhalb weniger Tage alles, was du brauchst.
Das Geschäftskonto von Wise hat aber nicht nur Vorteile für US-Firmen, sondern für alle, die regelmäßig Zahlungen in USD senden oder empfangen:
Das Beste daran? Du kannst dein Wise Business Konto komplett online eröffnen, ohne jemals einen Fuß in die USA setzen zu müssen. Dein Wise Geschäftskonto kostet einmalig 50 EUR – dann kannst du es dauerhaft kostenlos für deine internationalen Business Finanzen nutzen.
Wise Business Konto eröffnen und dein Unternehmen international aufstellen!
Eine Firma gründen in den USA als Österreicher ist definitiv machbar und kann dein Business auf das nächste Level heben. Natürlich gibt es bürokratische Hürden und steuerliche Komplexität, aber mit der richtigen Vorbereitung und den passenden Partnern – wie Wise Business für dein Banking – wird aus der Herausforderung eine echte Chance. Der US-Markt wartet auf dich!
Bereit durchzustarten? Eröffne noch heute dein Wise Business Konto und leg den Grundstein für deine erfolgreiche US-Firma!
Delaware und Wyoming sind die Favoriten wegen ihrer Flexibilität, niedrigen Kosten und unternehmensfreundlichen Steuern. Aber die beste Wahl hängt von deinem Geschäftsmodell ab – ein Tech-Startup hat andere Bedürfnisse als ein E-Commerce-Business.
Absolut! Wise Business ist ideal als Geschäftskonto, weil es dir eine lokale Kontoverbindung in den USA bietet, mit der du Zahlungen empfangen kannst, als hättest du ein Bankkonto vor Ort.
Rechne mit einer Eröffnungsgebühr (bei LLCs zwischen 35 und 500 USD, je nach Staat), Annual Report Fees (0 bis 800 USD pro Jahr, je nach Staat) und eventuellen Steuern.
Quellen:
¹ US Rechtsformen im Vergleich, Kanzlei Mount Bonnell, August 2025
² LLC in USA gründen, LegalZoom, August 2025
³ Gründungskosten in den US-Bundesstaaten, LLC University, August 2025
⁴ Employer Identification Number, IRS, August 2025
⁵ US Visum und Greencard für Geschäftsleute, Kanzlei Mount Bonnell, August 2025
⁶ E2 Investorenvisum, US Citizenship and Immigration Services, August 2025
⁷ Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA, WKO, August 2025
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Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.
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