IBAN Kanada: Ein Leitfaden für internationale Überweisungen.
Erfahren Sie, wie internationale Überweisungen nach Kanada ohne IBAN funktionieren und welche Alternativen es gibt.
Überweisungen nach Indien können mitunter komplex erscheinen, insbesondere wenn es um die Nutzung der IBAN geht. Obwohl Indien nicht standardmäßig das IBAN-System verwendet, gibt es dennoch effektive Wege, um sichere und effiziente Transaktionen durchzuführen.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Überweisungen nach Indien mit den richtigen Informationen und Tools einfach gestalten können. Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Wise Ihnen bei kostengünstigen internationalen Überweisungen hilft, um Ihre Finanzen optimal zu verwalten.
Indien ist das bevölkerungsreichste Land der Welt, beliebtes Ziel für Backpacker, Heimat von Tech-Metropolen und vieles mehr.
💡 Nachfolgend einige Gründe, warum man nach Indien Geld überweisen möchte:
Familie und Freunde: Viele Inder arbeiten im Ausland und senden regelmäßig Geld nach Hause. Eventuell haben Sie auch Freunde oder Verwandte, die sich für ein Leben in Indien entschieden haben und denen Sie Geld schicken möchten. Eine Überweisung ist dafür eine geeignete Lösung.
Geschäftliche Hintergründe: Indien bedient zahlreiche Geschäftszweige, sei es das Outsourcen von telefonischen Dienstleistungen oder der Export von Gewürzen und Stoffen. Bei geschäftlichen Beziehungen mit einem indischen Unternehmen können Sie Ihre Rechnungen per Überweisung begleichen.
Immobilienkauf: Der Immobilienkauf in Indien ist für Ausländer nicht so einfach wie in anderen Ländern. Falls Sie dennoch ein passendes Objekt in Aussicht haben und eine Anzahlung tätigen möchten, lässt sich der Betrag per Banküberweisung bezahlen.
Umzug: Falls Sie nach Indien umziehen und Ihren Lebensmittelpunkt verlagern, kommen einige Kosten auf Sie zu. Zudem wollen Sie eventuell auch Ihr Vermögen direkt bei sich in Indien auf einer Bank haben.
Nein, Indien verwendet keine IBAN für Überweisungen, wie wir sie aus Deutschland oder Europa kennen. Stattdessen hat Indien für seine nationalen Überweisungen ein eigenes System namens IFSC und benutzt im internationalen Kontext die Kontonummer und den SWIFT-Code.¹
Doch keine Sorge, wenn Sie die Überweisung bei Ihrer Bank oder einem Geldtransferdienstleister aufgeben, tragen Sie einfach in den jeweiligen Felder die geforderten Daten für Kontonummer und SWIFT-Code ein.
Wenn Sie eine Überweisung nach Indien aufgeben möchten, sind dafür einige Informationen nötig.
💡 Unter anderem:
SWIFT-Code: Der SWIFT-Code ist eine internationale Bankidentifikationscode, anhand dessen die Bank identifiziert wird, zu der das Geld überwiesen werden soll.
Kontonummer: Neben dem SWIFT-Code benötigen Sie außerdem die Kontonummer des Empfängers. Diese ist in Indien zwischen 5 und 20 Ziffern lang.
Adresse des Empfängers: Bei manchen Banken musst du die Adresse des Empfängers angeben. Falls nicht die gesamte Adresse abgefragt wird, dann zumindest Wohnsitzland und Stadt.
Adresse der Bank: Einige Banken fragen für eine Auslandsüberweisung auch nach der Adresse der Empfängerbank. Diese kannst du in der Regel über eine Suchmaschine oder die Website der Bank ausfindig machen.
Die IFSC: Indien hat sein eigenes System für nationale Überweisungen und verwendet dafür den Indian Financial System Code (IFSC). Bei manchen Anbietern musst du diesen Code für eine Überweisung nach Indien angeben.
Welche Schritte genau für eine Überweisung nach Indien notwendig sind, hängt davon ab, welche Bank oder welchen Dienstleister Sie nutzen. Im Groben ähnelt sich die Vorgehensweise jedoch und Sie finden nachfolgend eine Schritt-für-Schritt-Anleitung basierend auf einer Überweisung nach Indien mit der Sparkasse:
Beim Überweisen nach Indien fallen einige Gebühren an – auch hier ist die genaue Gebührenhöhe wieder abhängig von Ihrer Bank. Nichtsdestotrotz gibt es oftmals 2 bzw. drei Kostenpunkte, die bei Banken bei Auslandsüberweisungen eine Rolle spielen:
💡 Gebühr für die Auslandsüberweisung:
Die eigentlichen Gebühren für die Auslandsüberweisung verstehen sich meist als prozentuale Gebühren des Überweisungsbetrags. Hierbei müssen Sie normalerweise auch mit einer Mindestgebühr rechnen. Damit diese weniger Gewicht hat, lohnt sich das Überweisen von hohen Beträgen auf einmal.
💡 Courtage/Währungswechselentgelt:
Überweisen Sie in einer anderen Währung als der Kontowährung, fällt dafür manchmal die Courtage an. Diese wird im Normalfall als Prozentsatz mit Mindestgebühr berechnet.
💡 Wechselkursaufschlag:
Banken fixieren in aller Regel ihren Wechselkurs ein- bis dreimal täglich und schlagen auf diesen Kurs eine Marge für den Währungswechsel auf. Bei den Hauptwährungen wie USD und GBP fällt der Aufschlag geringer aus, bei INR kann er jedoch bis zu 3 % betragen.
Mit Wise können Sie Überweisungen nach Indien ganz einfach vornehmen und dabei im Vergleich zu Banken häufig sparen. Das Multiwährungskonto von Wise lässt sich in wenigen Minuten kostenlos online eröffnen und Sie haben keine Kontoführungsgebühren.
Das Konto ermöglicht das Halten, Wechseln und Senden von Geld in über 40 Währungen, darunter EUR, INR und USD. So können Sie auch nach Belieben Euro in Indische Rupie wechseln, wenn der Kurs aktuell gut steht – und es erst später überweisen, wenn Sie es brauchen.
Dabei nutzt Wise stets den Devisenmittelkurs ohne Aufschlag, wenn Sie Geld umtauschen. Für Sie entstehen dabei nur geringe Gebühren, welche Sie vor jedem Transfer genau sehen.
Im Vergleich zu Banken, die auf das SWIFT-Netzwerk setzen, nutzt Wise ein eigenes Netzwerk aus lokalen Bankkonten. Dadurch werden INR-Überweisungen meist in Echtzeit zugestellt, statt in 3 - 5 Bankarbeitstagen wie bei SWIFT.
Falls Sie in Indien sind, können Sie Ihre Ausgaben dort bequem mit der Wise Debitkarte tätigen. Diese erhalten Sie für eine einmalige Ausstellungsgebühr und sie eignet sich für Online- wie Offlinezahlungen und Abhebungen am Geldautomaten.
Bei Kartenzahlungen fallen für Sie keine Gebühren ab, wenn dafür kein Umtausch möglich ist – zum Beispiel, wenn Sie in Indien mit dem INR-Guthaben Ihres Wise Kontos bezahlen. Ansonsten wird der Betrag zum Devisenmittelkurs und geringen Gebühren umgetauscht.
Die Registrierung bei Wise ist einfach und unkompliziert. So funktioniert’s:
💡 Website oder App öffnen:
Egal ob am Laptop oder per Handy - starten Sie über Wise.com oder direkt in der Wise App.
💡 Kontoart wählen:
Privat oder geschäftlich - entscheiden Sie direkt oder später. Viele nutzen beides, sauber getrennt.
💡 Registrieren:
Mit E-Mail und Passwort oder via Google, Apple oder Facebook. Ganz nach Geschmack.
💡 Verifizieren:
Laden Sie ein gültiges Ausweisdokument hoch. Bei Business-Konten zusätzlich Infos zur Firma.
💡 Adresse bestätigen:
Per Stromrechnung, Steuerbescheid oder Kontoauszug - Hauptsache: klar lesbar und aktuell.
💡 (Optional) Wise Karte bestellen:
Direkt in der Wise App - physisch oder digital. Perfekt für Reisen, Online-Shopping oder spontane Streetfood-Momente.
💡 Unser Tipp:
Legen Sie gleich ein paar Währungen an, testen Sie die Wise App, empfangen Sie erste Zahlungen. Ein Konto, das weltweit denkt, eröffnet auch neue Wege.
Wenn Sie eine Überweisung nach Indien tätigen möchten, geht das nicht über die gewohnte IBAN. Stattdessen benötigen Sie den SWIFT-Code und die Kontonummer des Empfängers, können aber dennoch auf eine sichere Überweisung vertrauen.
Bei der Hausbank können jedoch einige Gebühren für die Auslandsüberweisung anfallen, inklusive Wechselkursaufschlägen. Mit einem Geldtransferdienstleister wie Wise können Sie hier sparen! Das Wise Multiwährungskonto lässt sich online eröffnen und Sie erhalten hier immer den echten Devisenmittelkurs und zahlen transparente Gebühren.
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Nein, Indien nutzt keine IBAN, stattdessen nutzt Indien für nationale Überweisungen ein System aus Kontonummer und IFSC. Für Auslandsüberweisungen benötigen Sie stattdessen SWIFT und Kontonummer.
Wenn Sie Geld an jemanden in Indien überweisen wollen, benötigen Sie dessen Kontonummer und SWIFT-Code. Oftmals fragen die Banken auch nach einer Adresse. Bei einer Überweisung mit Wise benötigen Sie außerdem den IFS-Code.
Der beste Weg, Geld auf ein indisches Konto zu überweisen ist mit einem Geldtransferdienslteister, bei dem Sie den Devisenmittelkurs erhalten und transparente Gebühren zahlen. Banken berechnen hingegen meist einen Wechselkursaufschlag und haben hohe Mindestgebühren.
*Bitte siehe dir unsere Nutzungsbedingungen und die Produktverfügbarkeit für deine Region an oder besuche die Wise-Gebührenseite für die aktuellsten Informationen zu Preisen und Gebühren.
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