Wie hoch ist der Mindestlohn in den USA? Ein Überblick.

Lukas Wolff

Mindestlohn in den USA: Existenzsicherung oder Existenzkampf?

In den USA entscheidet nicht nur dein Job über dein Einkommen - sondern auch, wo du arbeitest. Der bundesweite Mindestlohn liegt seit 2009 bei 7,25 US-Dollar - eingefroren, während die Preise durch die Decke gehen. Manche Bundesstaaten sind längst nachgezogen. Andere eher nicht.

Für Arbeitnehmer heißt das: Mal reicht’s zum Leben, mal nicht mal für die Miete.
Unternehmen bedeutet das: Höhere Löhne = höhere Kosten.

Die große Frage bleibt: Wer profitiert wirklich?

Und was heißt das für dich als Österreicher in den USA?

Wenn du in den USA arbeitest oder selbst Gehälter bezahlst, kennst du das Dilemma:

  • Währungsumrechnung
  • Bankgebühren,
  • langsame Überweisungen

und plötzlich ist ein Teil des Gehalts futsch, bevor es überhaupt ankommt.

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Der US-Mindestlohn: Bundesweite Regelungen und regionale Unterschiede

Seit 2009 liegt der bundesweite Mindestlohn in den USA bei 7,25 US-Dollar pro Stunde - und genau das sorgt seit Jahren für Zündstoff. Während Mieten, Spritpreise und Supermarktregale immer teurer werden, bleibt der Lohn vieler Beschäftigter am absoluten Minimum.

Die Debatte ist emotional aufgeladen: Geht es um soziale Gerechtigkeit - oder um wirtschaftliche Zumutungen für Unternehmen?

Aktueller Stand

Laut dem Fair Labor Standards Act (FLSA) gilt dieser Mindestlohn für die meisten Jobs im privaten und öffentlichen Sektor. Nichtsdestotrotz, 15 Jahre Stillstand bei gleichzeitiger Inflation haben die ursprüngliche Kaufkraft regelrecht aufgelöst.

In zahlreichen Bundesstaaten ist dieser Lohn nicht einmal ausreichend für eine grundlegende Existenz, geschweige denn für langfristige finanzielle Sicherheit.

Die Debatte über Erhöhungen

Soll der Mindestlohn endlich auf 15 Dollar steigen? Klingt logisch, ist aber ein Polit-Krimi:

  • Befürworter sagen: Höhere Löhne bringen mehr Kaufkraft, mehr Konsum und kurbeln die Wirtschaft an - Millionen würden direkt profitieren.
  • Kritiker kontern: Das könnte Jobs kosten und vor allem kleine Unternehmen an den Rand drücken.

Die Gesetzesvorlage Raise the Wage Act sollte genau das regeln - doch es scheiterte im Senat.

  • Demokraten wollen die flächendeckende Anhebung.
  • Republikaner setzen lieber auf individuelle Lösungen der Bundesstaaten und Steuererleichterungen für Trinkgeldjobs.

Und was passiert wirklich?

Viele Bundesstaaten sind längst aktiv geworden - über 20 Staaten haben den Mindestlohn 2025 bereits zusätzlich angehoben.1

Mindestlöhne in den einzelnen Bundesstaaten

Der Mindestlohn in den USA ist ein einziges Durcheinander - oder netter ausgedrügt: ein Flickenteppich.
Während einige Bundesstaaten den Mindestlohn anziehen, bleibt es in anderen beim alten Bundesstandard von 7,25 US-Dollar.

Das Ergebnis? Kaufkraftunterschiede, die kaum größer sein könnten. Und wer sich überlegt, in den USA zu arbeiten, sollte genau hinschauen, wo es sich wirklich lohnt.

Staaten mit höheren Mindestlöhnen

Einige Bundesstaaten haben längst verstanden, dass 7,25 US-Dollar pro Stunde nicht mal mehr für einen Wocheneinkauf reichen.

Deshalb wird gehandelt: 1

  • Kalifornien: 16,50 US-Dollar/h (ab 2025) - als aktiver Schutz vor Inflation
  • Washington: 16,66 US-Dollar/h (ab 2025) - der Spitzenreiter unter den Bundesstaaten
  • New York: 16,50 US-Dollar/h in NYC, Long Island & Westchester / 15,50 US-Dollar/h im Rest

Doch ein höherer Lohn bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Kaufkraft steigt. Gerade in den genannten Regionen liegen die Kosten für Miete, Essen & Co. über dem Durchschnitt. Mehr Geld pro Stunde bedeutet also nicht automatisch mehr Freiheit im Alltag.

Staaten ohne eigenen Mindestlohn

Einige Bundesstaaten hingegen betrachten dies nicht als problematisch.

Sie übernehmen einfach den Bundesstandard - 7,25 US-Dollar, seit 2009. Egal, was die Inflation macht.

Dazu zählen z. B. Alabama und Georgia, die entweder kein eigenes Mindestlohngesetz haben oder sogar noch niedrigere Richtwerte setzen.2

Was das zeigt? Völlig unterschiedliche wirtschaftliche Denkweisen.

Manche Staaten wollen Beschäftigte aktiv vor steigenden Kosten schützen, andere vertrauen auf den freien Markt - mit all seinen Risiken.

Und die Realität? Wer in einem dieser „Low-Wage“-Staaten arbeitet, bekommt für die gleiche Arbeit bis zu 50 % weniger als anderswo. Klingt unfair? Ist es auch.

Geplante Erhöhungen des Mindestlohns

Stillstand? Nicht überall. Während der bundesweite Mindestlohn weiter bei 7,25 US-Dollar herumdümpelt, ziehen viele Bundesstaaten inzwischen die Reißleine.

Das Ziel ist klar: Arbeitnehmer vor dem Kaufkraftverlust schützen und auf steigende Lebenshaltungskosten reagieren - statt sie auszusitzen.

Manche Staaten planen feste Erhöhungen, andere setzen auf automatische Inflationsanpassungen - clever, um der Teuerung immer einen Schritt voraus zu sein.3

Bevorstehende Anpassungen 2025 & 2026

Mehrere US-Bundesstaaten haben bereits konkrete Erhöhungen für 2025 und 2026 angekündigt - ein paar Beispiele:

  • Florida
    Steigt auf 14,00 US-Dollar am 30. September 2025, dann auf 15,00 US-Dollar ab 2026.

Ein langfristiger Plan, der schon vor Jahren auf den Weg gebracht wurde.

  • Nevada
    Ab Juli 2025 gilt für alle einheitlich: 12,00 US-Dollar pro Stunde. Teil einer Lohnreform, die bereits 2019 gestartet wurde.

Automatische Anpassung an die Inflation
Colorado, Oregon und Washington passen ihre Mindestlöhne jährlich an die Inflation an.

Schon 2024 haben Oregon & Washington um 5,9 % erhöht - um die reale Kaufkraft zu erhalten.

Während einige Staaten mitdenken, hängen andere noch immer im Jahr 2009 fest.

Internationale Gehaltszahlungen & Währungsumrechnungen - Wise als Lösung

Gehalt bekommen sollte einfach sein. Doch wer als Expat oder Freelancer in den USA arbeitet - oder als Unternehmen Gehälter ins Ausland schickt - landet schnell im Bürokratie-Dschungel:

  • Langsame Banküberweisungen
  • Unfaire Wechselkurse
  • Hohe Gebühren

Banken greifen sich oft 2 bis 5 % der Summe, dazu kommt ein schlechter Kurs. Am Ende bleibt weniger im Portemonnaie, obwohl du es dir hart erarbeitet hast. Wer Zahlungen über Grenzen hinweg abwickeln muss, kennt die typischen Stolpersteine:

  • Hohe Bankgebühren - Die Transferkosten fressen den Lohn an.
  • Versteckte Wechselkursaufschläge - Der Kurs auf dem Papier ist nicht der, den du bekommst.
  • Wartezeiten - Manche Überweisungen brauchen Tage - oder länger.

Ob du nun in den USA arbeitest oder von Österreich aus ein Team bezahlst - das kostet Zeit, Nerven und bares Geld.


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Auswirkungen des Mindestlohns auf Wirtschaft & Gesellschaft

Der Mindestlohn ist kein Wundermittel - aber auch kein Untergangsszenario. Er kann den Konsum anregen, Motivation steigern und Jobs sicherer machen - oder Unternehmen finanziell belasten und langfristig zu mehr Automatisierung führen.

Die Frage ist nicht: Gut oder schlecht?

Sondern: Für wen - und zu welchem Preis?4

Positive Effekte

Mehr Kaufkraft = mehr Wirtschaftswachstum

Ein höherer Mindestlohn bedeutet: Mehr Geld im Umlauf, mehr Konsum, mehr Bewegung in der Wirtschaft. Menschen mit niedrigerem Einkommen geben das meiste ihres Gehalts direkt wieder aus - ein Turbo für die Binnenkonjunktur.

Bessere Löhne = bessere Leistung

Wer fair bezahlt wird, ist motivierter. Weniger Fluktuation, weniger Krankenstand, höhere Produktivität - das rechnet sich langfristig auch für Unternehmen.

Herausforderungen für die Unternehmen

Kleine Betriebe unter Druck

Nicht jeder kann höhere Löhne einfach durchreichen. Kleinunternehmen mit engen Margen müssen kreativ werden - mit effizienteren Prozessen, neuen Angeboten oder smarter Preisgestaltung.

Roboter statt Menschen?

Steigende Löhne beschleunigen einen Trend, der ohnehin läuft: Automatisierung. In Fast-Food-Ketten, Supermärkten oder Lagerhallen ersetzen Maschinen zunehmend einfache Tätigkeiten.

Mindestlohn = Gratwanderung

Zu niedrig, und Menschen rutschen in die Armut. Zu hoch, und Unternehmen setzen auf Technik statt Personal. Den perfekten Mittelweg? Gibt’s (noch) nicht.

Häufig gestellte Fragen zum Mindestlohn in den USA

Mindestlohn in den USA? Ein Thema, das regelmäßig für Diskussion sorgt - und oft falsch verstanden wird. Hier bekommst du die wichtigsten Antworten auf die häufigsten Fragen.

Gibt es Unterschiede zwischen den Branchen?

Ja - und die können groß sein. Vor allem bei sogenannten „Tipped Workers“ wie Kellner:innen oder Barkeepern. Für sie gilt bundesweit ein Basis-Mindestlohn von nur 2,13 US-Dollar, solange die Trinkgelder auf mindestens 7,25 US-Dollar pro Stunde auffüllen.

Einige Bundesstaaten wie Kalifornien, Montana oder Washington haben jedoch höhere Standards eingeführt - dort gibt’s den regulären Mindestlohn plus Trinkgeld obendrauf.

Welche Unternehmen müssen den bundesstaatlichen Mindestlohn zahlen?

Alle Firmen, die unter den Fair Labor Standards Act (FLSA) fallen. Das betrifft den Großteil der Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft, Landwirtschaft, im Transport oder im öffentlichen Dienst.

Wie kann ich mein Gehalt in US-Dollar verwalten, wenn ich in Europa lebe?

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Gibt es einen nationalen Plan zur Erhöhung des Mindestlohns?

Derzeit nicht. Es gibt zwar immer wieder Vorstöße - wie die 15-US-Dollar-Initiative -, aber bislang wurde keine Gesetzesänderung auf Bundesebene beschlossen.

Dafür handeln viele Bundesstaaten eigenständig - und schrauben ihre Mindestlöhne bereits nach oben.

Mindestlohn in den USA & internationale Gehaltszahlungen optimieren

Der Mindestlohn in den USA bleibt ein heißes Eisen.

Während der Bundeswert seit 2009 bei 7,25 US-Dollar steht, ziehen viele Bundesstaaten die Reißleine: Kalifornien will 2025 auf 16,50 US-Dollar, Washington sogar auf 16,66 US-Dollar.

Das Ziel? Mehr Kaufkraft, weniger Existenzstress.

Doch für alle, die international arbeiten oder Gehälter über Ländergrenzen zahlen, stellt sich oft eine andere Frage:

  • Wie bringe ich Geld sicher, schnell und fair von A nach B - ohne dabei 5 % an Gebühren zu verlieren?

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Verwendete Quellen (Stand 19.04.2025):

  1. Nerdwallet.com - What Is the Minimum Wage By State in 2025?
  2. Klamm.de - Mindestlohn-Offensive
  3. Epi.org - Tying minimum-wage increases to inflation..
  4. Investopedia.com - What Are the Pros and Cons of Raising the Minimum Wage?

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