Mit EC-Karte in der Schweiz bezahlen. Alles was du als Österreicher wissen musst

Lukas Wolff

Du planst einen Trip in die Schweiz und fragst dich, ob deine österreichische Bankomatkarte dort funktioniert? Viele Reisende sind unsicher, wie das Bezahlen in Zürich, Genf oder beim Skiurlaub im Wallis am besten klappt – und welche Kosten wirklich auf sie zukommen.
Die gute Nachricht: In den meisten Fällen besteht kein Problem.
Die schlechte Nachricht: Oft verstecken sich hohe Gebühren und Wechselkurs-Aufschläge hinter der bequemen Kartenzahlung. In diesem Artikel verraten wir dir, wie das Bezahlen mit deiner EC-Karte in der Schweiz funktioniert und welche Alternativen dir helfen, richtig Geld zu sparen.

Wie bezahle ich in der Schweiz mit der EC-Karte?

Viele Reisende fragen sich, ob die österreichische Bankomatkarte in der Schweiz überhaupt funktioniert. Die kurze Antwort lautet: Ja, in den meisten Fällen kannst du mit deiner EC-Karte bezahlen. Der Grund dafür ist, dass die meisten Karten aus Österreich mit Maestro (seit Juli 2023 Debit Mastercard) 1 oder V-Pay ausgestattet sind – und diese Systeme werden in der Schweiz breit akzeptiert.

Gleichzeitig ist wichtig zu wissen: Die Schweiz hat zwar eine sehr moderne Infrastruktur für Kartenzahlungen – in Supermärkten, Hotels, Restaurants oder sogar auf Bergbahnen kannst du problemlos mit Karte bezahlen. Trotzdem spielt Bargeld hier noch eine größere Rolle als etwa in Schweden oder Norwegen. Gerade auf Märkten, in kleineren Geschäften oder bei spontanen Einkäufen wirst du mit Schweizer Franken in bar besser fahren.

Hohe Kosten und versteckte Gebühren: So wird es teuer

Auch wenn die Akzeptanz von österreichischen Bankkarten in der Schweiz sehr hoch ist, können die Kosten schnell ins Geld gehen. Denn jede Zahlung wird in Schweizer Franken (CHF) abgerechnet – und genau hier lauern die Gebührenfallen.

  • Wechselkurs-Aufschläge: Banken rechnen selten zum echten Mittelkurs ab. Stattdessen wird ein Aufschlag auf den Wechselkurs erhoben, der Zahlungen spürbar teurer macht.
  • Dynamische Währungsumrechnung: Am Terminal oder Automaten wirst du manchmal gefragt, ob du lieber in Euro statt in CHF bezahlen möchtest. Klingt bequem, ist aber eine Kostenfalle: Der Betreiber legt dabei einen schlechten Wechselkurs zugrunde. Tipp: Immer in der lokalen Währung (CHF) zahlen!
  • Auslandsentgelt: Zusätzlich verrechnen österreichische Banken bei Fremdwährungstransaktionen meist 0.75–2 % des Umsatzes als Auslandseinsatzentgelt. 2

In Summe kann eine einfache Kartenzahlung dadurch deutlich teurer werden, als man zunächst denkt.

Geld abheben in der Schweiz mit der EC-Karte

Ja, du kannst mit deiner österreichischen Bankomatkarte in der Schweiz problemlos Bargeld am Automaten ziehen. Doch Achtung: Das ist fast immer die teuerste Variante, um an Schweizer Franken (CHF) zu kommen.

Die Gebühren setzen sich in der Regel aus mehreren Teilen zusammen:

  • Fixe Abhebegebühr deiner Bank: Meist zwischen 3 und 5 Euro pro Abhebung – unabhängig von der Höhe des Betrags.
  • Prozentualer Anteil: Zusätzlich verlangen Banken häufig 1–2 % des abgehobenen Betrags.
  • Gebühren des Automatenbetreibers: Manche Schweizer Banken verrechnen zusätzlich eine eigene Gebühr direkt am Geldautomaten. 3

So zahlst du im schlimmsten Fall gleich doppelt: einmal an deine Hausbank in Österreich und noch einmal an den Automatenbetreiber in der Schweiz. Gerade bei mehreren Abhebungen summieren sich die Kosten schnell. Deshalb gilt: Bargeldabhebungen mit der EC-Karte nur nutzen, wenn es wirklich nötig ist.

Die smarte Alternative für deine Schweiz-Reise: Die Wise-Karte

Die Wise Multi-Währungs-Karte funktioniert wie eine gewöhnliche Debitkarte und nutzt die Netzwerke vin Visa und Mastercard. Das bedeutet für dich: Maximale Akzeptanz in der gesamten Schweiz – sei es beim Einkauf im Supermarkt, im charmanten Bergrestaurant oder beim Ticketkauf für die Bergbahn. Doch ihre wahren Stärken liegen in den attraktiven Konditionen, die dir helfen, erheblich Geld zu sparen:

Das macht die Karte so attraktiv:

  • Echter Wechselkurs: Der größte Kostenfaktor bei Fremdwährungstransaktionen sind oft die Wechselkurs-Aufschläge der Banken. Wise rechnet deine Euro in Schweizer Franken zum offiziellen Mittelkurs um – dem gleichen Kurs, den Banken untereinander nutzen. Das bedeutet für dich: Keine versteckten Margen oder ungünstige Umrechnungen, sondern stets der fairste und transparenteste Kurs am Markt. So holst du das Maximum aus deinem Geld heraus.
  • Transparente und niedrige Gebühren: Schluss mit unübersichtlichen Gebührenstrukturen! Bei jeder Währungsumrechnung oder Zahlung mit der Wise-Karte fällt lediglich eine geringe, vorab ersichtliche Gebühr an. Du siehst bereits vor der Transaktion genau, was dich die Zahlung kostet. Diese transparente Kostenstruktur gibt dir die volle Kontrolle über deine Ausgaben und schützt dich vor bösen Überraschungen auf deiner Bankabrechnung.
  • Multi-Währungs-Konto: Schweizer Franken direkt halten: Ein entscheidender Vorteil der Wise-Karte ist die Möglichkeit, Guthaben direkt in Schweizer Franken auf deinem Multi-Währungs-Konto zu halten. Du kannst bereits vor deiner Reise Euro in CHF wechseln, wenn der Wechselkurs günstig steht. Dies spart dir nicht nur unnötige Umrechnungen vor Ort, sondern auch mögliche zusätzliche Gebühren für jede einzelne Transaktion. Haben Sie CHF auf dem Konto, bezahlen Sie damit direkt, ohne dass eine Umrechnung stattfindet.
  • Kostenlose Bargeldabhebungen (bis zu einem Limit): Obwohl die Schweiz eine moderne Infrastruktur für Kartenzahlungen bietet, ist Bargeld (CHF) in kleineren Geschäften, auf Märkten oder für Trinkgelder immer noch nützlich. Mit der Wise-Karte kannst du monatlich bis zu einem bestimmten Betrag gebührenfrei Bargeld abheben. Das ist ideal für jene Momente, in denen du doch einmal auf Bargeld angewiesen bist, ohne dass dafür horrende Abhebegebühren anfallen.

Mit der Wise Multi-Währungs-Karte bist du für deine Reise in die Schweiz optimal ausgestattet. Sie bietet dir nicht nur eine hohe Flexibilität und Akzeptanz, sondern vor allem die Gewissheit, deine Ausgaben stets im Griff zu haben und unnötige Gebühren zu vermeiden. So wird dein Trip in die Schweiz zu einem entspannten und kosteneffizienten Erlebnis.

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Fazit

In der Schweiz ist das Bezahlen mit der österreichischen Bankomatkarte zwar grundsätzlich möglich, doch die Kosten können hoch ausfallen: Fremdwährungsgebühren, Wechselkurs-Aufschläge und teure Bargeldabhebungen machen sie zu einer eher unpraktischen Lösung. Bargeld bleibt vielerorts wichtig, Kreditkarten sind weit verbreitet – beide Optionen bringen jedoch ebenfalls Gebührenfallen mit sich.

Die deutlich bessere Wahl ist die Multi-Währungs-Karte. Die Wise-Karte ist nicht nur theoretisch vorteilhaft, sondern erweist sich auch im Alltag als äußerst praktisch. Vor Antritt der Reise kann man über die intuitive Wise-App bequem Euro in Schweizer Franken wechseln, um von günstigen Kursen zu profitieren. Auch spontane Zahlungen vor Ort werden durch die sofortige Verfügbarkeit des Guthabens und die transparente Anzeige der Gebühren zum Kinderspiel. So können Reisende ihre Ausgaben in der Schweiz effizienter planen und unerwartete Kostenfallen gänzlich umgehen, was den Urlaub deutlich entspannter gestaltet.

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Quellen (Stand 08.2025):

  1. Debit Mastercard
  2. Auslandsendgeld
  3. Geldabheben Ausland

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Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine rechtlichen, steuerlichen oder sonstigen professionellen Beratungsfunktionen seitens Wise Payments Limited oder mit Wise verbundenen Unternehmen dar. Die Publikation ist nicht als Ersatz für die Einholung einer Steuerberatung durch einen Wirtschaftsprüfer oder Steueranwalt gedacht.

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